Weiters wurden die bei der letzten Tour entdeckten, äußerst tropfsteinreichen Abschnitte fotografiert. Zwei Stellen wurden zum Schutz der schneeweißen Tropfsteine vor Verunreinigung mit Plastikfolie abgehängt. Wie auf dem Foto mit dem Schraubglied zu erkennen ist, werden die Sinteroberflächen zurzeit von korrosiven Wässern angegriffen, wodurch sich kleine Mikro-Mäander-Karren in die Oberflächen eintiefen.
Am östlichsten Punkt der nördlichen Teile konnte eine weitere, neotektonisch aktive sinistrale Störung entdeckt werden. Der Versatz ist allerdings sehr gering (wenige mm) und die Aufschlüsse sind nicht so spektakulär wie in den tiefen Teilen. Aufgrund des anhaltenden Frostes waren die bei der letzten Tour beobachteten Gerinne vollständig versiegt.
Teilnehmer: E.Herrmann, P.Kalsner, L.Plan, P.Straka
Hier ein paar Bilder - für die Großansicht anklicken.
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